Von der Idee zum Launch

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Expertinnenbeitrag

Viktoria Pumhösel

vigency | Virtual Agency

Als Onlinemarketing-Entwicklerin, Queen of Workarounds und Teilzeit-Nomadin hat es sich Viktoria Pumhösel zur Aufgabe gemacht, UnternehmerInnen zu unterstützen, ihren Business-Flow zu optimieren. Mit ihrer Hilfe setzen KundInnen Strukturen und Strategien um, die echte Freiheit im Leben und Arbeiten ermöglichen.

Mail: viktoria@vigency.at
Web: www.vigency.at

Von der Idee zum Launch:

Wie du einen Onlinekurs oder ein digitales Produkt erfolgreich einführst.
Als selbstständige/r UnternehmerIn gibt es viele Möglichkeiten, Umsatz zu generieren – von 1:1 Dienstleistungen bis hin zu physischen oder digitalen Produkten. Als UnternehmerIn hast du es in der Hand diese nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten und deinen Weg zu finden. In den letzten Jahren haben digitale Produkte immer mehr an Bedeutung gewonnen. In diesem Beitrag erfährst du, warum sie in der heutigen Online Business Welt so entscheidend sind und warum auch du sie in Betracht ziehen solltest.

Digitale Produkte verstehen und als Online-UnternehmerIn nutzen.

Digitale Produkte können vielfältig sein und lassen sich individuell gestalten, ganz nach deinen Vorstellungen. Sie stellen eine wunderbare Ergänzung zu deinem bestehenden Angebot dar.

Digitale Produkte können z.B. sein:

  • Onlinekurse
  • Memberships
  • Newsletter
  • E-Books
  • Audio-Kurse
  • 0€ Produkte (Vorlagen, Anleitungen, Checklisten, …)
  • Stock Fotos & Videos
  • und vieles mehr

Warum und wann du digitale Produkte für dein Business nutzen solltest

Digitale Produkte ermöglichen es dir, unabhängiger vom Tagesgeschäft zu werden und eine nachhaltige Produktpalette aufzubauen. Mit preisgünstigen oder kostenlosen Produkten ziehst du neue InteressentInnen an, baust Vertrauen auf und lenkst ihre Aufmerksamkeit auf weitere Angebote.

In weiterer Folge kannst du mit einem gezielten Funnel und regelmäßigem Kontakt zu deiner Community auch auf andere Angebote und Dienstleistungen aufmerksam machen und deine KundInnen in deinem Umfeld halten.

Das Großartige an digitalen Produkten ist, dass du sie einmal erstellst und dann automatisiert verkaufen kannst. Es ist also eine tolle zusätzliche Einkommensquelle mit weniger regelmäßigem Zeitaufwand. Unterschätze aber nicht den Aufwand, der nötig ist, um ein wirklich gutes digitales Produkt zu entwickeln. Wie das geht, werde ich dir gleich genauer erklären.

  • Über welches Medium kann ich ein digitales Produkt verkaufen? Kann ich das über meine eigene Website machen oder sollte ich zu einem Anbieter wie Elopage, Thrivecart und Co. gehen?
  • Welches Tool soll ich für die Zahlungsabwicklung verwenden?
  • Wie baue ich technisch und strategisch einen sinnvollen Funnel für mein Unternehmen auf?
  • Welche Verkaufsstrategien sollte ich einsetzen? Soll ich einen Live-Launch machen? Und wie vermarkte ich das Ganze eigentlich richtig?

Ich möchte dich mit diesen Fachbegriffen und Fragen keinesfalls verunsichern oder von der Idee abbringen. Als großer Fan von digitalen Produkten biete ich mittlerweile Lösungen für all diese Fragen und die Umsetzung als Dienstleistung in meiner Onlinemarketing-Agentur an. Diese Fakten sollen dich darauf vorbereiten, dass am Anfang viel Arbeit auf dich zukommt – aber es kann sich wirklich lohnen, wenn du das Ganze gut und durchdacht angehst.

Schritt für Schritt: So erstellst und verkaufst du deine digitalen Produkte

Natürlich kommt es immer auf die Art des Produkts an, das du erstellen möchtest. Die folgenden Schritte sind ein guter Anhaltspunkt für den Anfang:

  • Brainstorming
  • Recherche
  • Analyse
  • Produktentwicklung
  • Feedback & Beta-Tests
  • Der Launch

Als selbstständige/r UnternehmerIn gibt es viele Möglichkeiten, Umsatz zu generieren – von 1:1 Dienstleistungen bis hin zu physischen oder digitalen Produkten. Als UnternehmerIn hast du es in der Hand diese nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten und deinen Weg zu finden. In den letzten Jahren haben digitale Produkte immer mehr an Bedeutung gewonnen. In diesem Beitrag erfährst du, warum sie in der heutigen Online Business Welt so entscheidend sind und warum auch du sie in Betracht ziehen solltest.


1) Brainstorming:
Sammle Ideen und schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt – ohne Grenzen. Ein digitales Produkt kann fast alles sein.

2) Recherche:
Stelle dir zu Beginn die Frage: Kenne ich meine Zielgruppe wirklich, welches Problem hat sie, das ich mit einem Produkt lösen kann?

Ein digitales Produkt, muss ein Problem deiner Zielgruppe lösen und eine Transformation ermöglichen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, deine Zielgruppe wirklich kennenzulernen. Wie das geht?

Recherchiere im Internet (z.B. in Facebook-Gruppen, Foren oder Produktreviews), befrage deine KundInnen & FollowerInnen via Social Media, Newsletter und Co. Du kannst auch kurze Interviews führen und bestehende KundInnen oder InteressentInnen befragen. Wichtig dabei: Achte auf die Wortwahl und Sprache, die sie nutzen, dies ist für die Erstellung deines Marketing-Contents ausschlaggebend.

3) Analysiere deine Umfrageergebnisse

Nun ist es an der Zeit, deine Ergebnisse zu analysieren. Erst dann kannst du mit der endgültigen Entwicklung deines Produkts beginnen. Das erspart dir viel Ärger, Zeit und Arbeit. Schau dir also noch einmal deine Ideen aus dem Brainstorming, deine Erkenntnisse aus der Recherche und die Ergebnisse der Umfragen an - gibt es gemeinsame Pain Points, die alle teilen? Gibt es Bedarf und Interesse an bestimmten Themen, die du mit deinem Produkt abdecken kannst?

4) Produkterstellung

Jetzt wird es ernst – finde heraus, was du gut kannst und was dir Spaß macht. Gleiche dies mit den Pain Points deiner Zielgruppe ab und überlege dir, wie du ihre Probleme mit deinen Skills bestmöglich lösen kannst.

  • Bist du gut im Schreiben? Dann könnte ein E-Book das Richtige für dich sein.
  • Bist du gut vor der Kamera? Dann wäre ein Onlinekurs eine Option.
  • Bist du gut im Vernetzen und im Aufbau von Beziehungen? Wie wäre es mit einer Mastermind oder Membership?

BITTE BEACHTE: Lass dich nicht zu etwas drängen, was du nicht magst. Nur, weil es alle so machen oder dir jemand sagt, dass es der einzige Weg zum Erfolg ist. Reminder: your business – your rules!

Wenn du dich vor der Kamera nicht wohlfühlst, zwinge dich nicht direkt zu einem Onlinekurs. Selbstsicherheit vor der Kamera kann man lernen. Wenn du trotzdem einen Onlinekurs machen möchtest, fange klein an und sprich immer wieder für deine Social-Media-Kanäle in die Kamera. So gewöhnst du dich daran und sobald du dich sicherer fühlst, kannst du mit einem Kurs beginnen. Es ist also nichts, was du von vornherein ausschließen solltest. Allerdings wirst du viel bessere und schnellere Ergebnisse erzielen, wenn du bereits Erfahrung vor der Kamera gesammelt hast.

5) Feedback & Beta-Test

Nachdem du dein Produkt erstellt hast, hol dir ausführliches Feedback von Beta-TesterInnen und nutze dieses wertvolle Wissen, um dein Produkt zu optimieren, bevor du es zum Verkauf freigibst.

Du kannst es ihnen zu einem geringeren Preis oder kostenlos anbieten – im Gegenzug bekommst du erste Kundenstimmen und Testimonials, die du für deine Marketingzwecke nutzen kannst.


Meine Top 3 Tipps für die Erstellung & Entwicklung deiner digitalen Produkte

  1. Kenne die echten Pain Points und Probleme deiner Zielgruppe und Nische, die unter der Oberfläche liegen, und hilf ihnen mit deinem digitalen Produkt eine Transformation zu erreichen.
  2. Nutze eine Produktart und Launch-Form, mit der du dich wohlfühlst loszugehen und die dir Spaß macht.
  3. Verabschiede dich vom Perfektionismus und gehe mit deiner Idee raus. Trau dich und launche dein digitales Produkt.
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